Einblick in den Arbeitsalltag: Sprint-Prozess für das Hochschulforum Digitalisierung

Wir dürfen für das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) einen Sprint-Prozess zu einem Handbuch für die Erstellung von Reflexionsportfolios für die hybride Lehre begleiten. Damit sollen hochschuldidaktische Einrichtungen eine Handreichung erhalten, die ihnen als Anregung oder Vorlage hilft, eigene Reflexionsportfolios für ihre Hochschule zu erstellen. Diese nutzen dann Lehrende, um die eigene Lehre zu reflektieren und sich so weiterzuentwickeln. Wie es ganz konkret aussehen wird, entscheidet die Sprint-Gruppe von ca. 10-15 Menschen partizipativ im Prozess, die sich durch einen Call for Participation gefunden hat. 

Der Prozess beginnt mit einem Kick-Off Ende Februar 2023, in dem die Publikation strukturell und inhaltlich geplant wird. Im Anschluss an den Sprint wird Ende März in Berlin eine Schreibwerkstatt stattfinden, bei der das Handbuch konkret geschrieben wird. Der Plan ist, im April zum University:Future Festival (U:FF) eine Pre-Version vorstellen und diskutieren zu können.

Meine Kollegin Hannah und ich sind als Begleitung im Prozess dabei, entwickeln das Konzept, eine Infrastruktur und sind für die Organisation des Sprints und Moderation der Treffen sowie der Schreibwerkstatt verantwortlich. Wir sind gespannt auf die Gruppe, mit der wir arbeiten dürfen!

Kurz und knapp: Wie funktionieren eigentlich Sprint-Prozesse?
Bei Sprint-Prozessen ist es das Ziel, in einer Gruppe innerhalb kurzer Zeit ein konkretes Ergebnis zu erzielen und damit eine vorher definierte Zielstellung zu beantworten. Gearbeitet wird asynchron, beispielsweise in der Kleingruppe und mit verschiedenen Arbeitspaketen, und in regelmäßige Treffen und synchronen Schreibphasen. So kann in kürzester Zeit produktiv gearbeitet und ein gemeinsames Produkt erstellt werden.

Throwback: Sprint-Prozess zur HFDcon 2022

Bereits 2022 durften wir das HFD bei einem Sprint-Prozess zur Erstellung des Diskussionspapiers „Zukunftsbild Hochschullehre 2025“ begleiten, das auf der HFDcon 2022 in Essen vorgestellt und anschließend veröffentlicht wurde. 

Auftraggeber*in: Hochschulforum Digitalisierung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

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