Kristin Narr - Über mich

Ich bin Medienpädagogin (Magistra Artium) und ich beschäftige mich mit der Interaktion von Menschen mit digitalen Medien, wie sie mit ihnen lernen und sie für sich nutzen können.

Mein Alltag bedeutet, dass kein Tag ist wie der andere. Ich arbeite an manchen Tagen allein, im stillen Kämmerchen, an anderen in Projektteams, analog und digital zusammengeschalten.

Tätigkeit

In meinen Tätigkeiten bewege ich mich an der Schnittstelle zwischen Bildung und Digitalem und versuche, diese Räume (stärker) zusammenzubringen. Als Medienpädagogin bin ich überzeugt davon, dass Medienpädagogik einen wichtigen Anteil zur Selbstwirksamkeit, Kreativität und gesellschaftlichen Beteiligung leisten kann. Meine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen des offenen, kreativen und partizipativen Einsatzes digitaler Medien, der digitalen Jugendbeteiligung, im Lernen mit digitalen Medien sowie beim Making und Open Educational Resources. In meiner Arbeit konzipiere ich Workshops, führe Projekte durch, berate Bildungseinrichtungen, schreibe Texte und halte Vorträge.

Ehrenämter, Selbstständigkeit

Als freiberufliche Medienpädagogin bin ich seit 2012 tätig.

Ich bin zweite Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) und innerhalb des Medienpädagogik Praxis-Blogs Teil des Redaktionsteams.

Seit November 2018 bin ich Mitglied im Kuratorium des Fonds Soziokultur.

2020 habe ich die Leipziger Modellschule (LEMO) mitgegründet und bin Schulleiterin der Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft.

Ausbildung

Ich bin 1984 in Leipzig geboren, aufgewachsen und habe dort Medien- und Kommunikationswissenschaft und Germanistik (Mag.) studiert. Meine ersten medienpädagogischen Schritte machte ich an der „Filmschule Leipzig“ und betreute dort mehrere Jugendjurys für das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig). Spätestens 2009, während eines Praktikums am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München, verfiel ich der Medienpädagogik schlussendlich – ganz besonders, wenn Praxis und Forschung zusammenlaufen. Am JFF schrieb ich später auch meine Magisterarbeit mit dem Titel „Evaluation eines medienpädagogischen Modellprojekts für Jugendliche zur Aneignung ihres Stadtquartiers“.

Werdegang

Nach meinem Abschluss 2010 lebte ich bis 2017 in Berlin und war bis 2012 medienpädagogische Referentin bei der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM e.V.).

Anschließend arbeitete ich in und mit verschiedenen Netzwerken: von 2011 bis 2013 als Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Digitale Integration und Medienkompetenz“ sowie Projektleiterin der Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ“ des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory e.V.. Von 2013 bis 2015 als Projektleiterin bei ikosom – Institut für Kommunikation in sozialen Medien. Von 2014 bis 2018 gehörte ich zum Vorstand des EduCamps e.V. 

Schwerpunkt meiner Arbeit

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